Ressourcen und Kosten sparen: Je besser die Qualität des ausgesiebten Materials ist, um so seltener muss danach gereinigt und gestopft werden. Die Siebqualität ist daher für die Wirtschaftlichkeit einer Reinigungsmaschine sowie der Gesamttechnologie ein entscheidender Faktor, der bei der Bettungsreinigung berücksichtigt werden muss.
Die Optimierung der Siebanlage einer Bettungsreinigungsmaschine hinsichtlich Qualität und Leistung erfolgt über die Faktoren Siebgröße, Maschenweite, Siebschwingung sowie Schwingungsrichtung und Siebneigung. Beim Arbeiten in Überhöhungen muss die Siebanlage waagrecht gestellt werden können. Leiteinrichtungen an den Siebböden ermöglichen die Steuerung des Schotterflusses, sodass bei Überhöhungsunterschieden der größere Schotterbedarf im Bereich eines Schienenstranges berücksichtigt werden kann.
Die langjährige Erfahrung unserer Konstrukteure mit Maschinen, die in der ganzen Welt im Einsatz stehen, ist aus diesen angeführten Gründen ein notwendiges Erfordernis für erfolgreiche Maschineneinsätze.
Optimierung der Siebanlage hinsichtlich Leistung und Qualität über:
Plasser & Theurer-Bettungsreinigungsmaschinen verfügen über Siebanlagen mit drei Siebebenen. Die gebräuchlichsten Maschenweiten sind dabei 80/50/40 mm (oder auf Wunsch auch andere Abstimmungen).
Die Ergebnisse der Aussiebung sind bei unseren Bettungsreinigungsmaschinen hervorragend. Die Werte liegen in der Mehrzahl günstiger als bei Neuschotter – je nach dessen Qualität. Der zurückgewonnene Schotter hat auch in der Folge ein günstigeres Abriebverhalten, da es nicht zu einem Absplittern der Kanten wie bei Neuschotter kommt.
Immer wieder wird versucht, die Siebleistung von Bettungsreinigungsmaschinen mit untauglichen Mitteln zu steigern, etwa durch steile, überlange Siebe oder „Vorabscheider“. All das mindert die Reinigungsqualität. Plasser & Theurer geht konsequent den richtigen Weg: Steigerung der Siebkapazität durch einen eigenen Siebwagen mit 2- oder 3-Sieb-Anlage. Die bekannt gute Korntrennqualität bleibt erhalten.