Sowohl technische als auch wirtschaftliche Gründe erfordern einen richtigen und vorschriftsmäßigen Bettungsquerschnitt.

Der Bettungsquerschnitt sichert die Gleislage gegen Gleisverwerfungen. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, muss ausreichend Schotter vorhanden sein, und zwar möglichst gleichmäßig über den gesamten Streckenverlauf. Für die Gleisdurcharbeitung oder die Bearbeitung einer Gleisneulage wird ebenfalls eine ausreichende Menge gleichmäßig verteilten Schotters benötigt, um die geforderten Hebewerte der Gleisstopfmaschine haltbar ausführen zu können.

Den passenden Bettungsquerschnitt ohne Überschuss oder Mangel an Material herzustellen, hat auch wirtschaftliche Vorteile. Ein Überschuss an Schottermaterial, der außerhalb des vorgegebenen Bettungsprofils ungenutzt liegt, bindet finanzielles Kapital.

Einsparung bei Neuschotter

Die Nutzung dieser Ressource durch moderne Systeme zur Schotterbewirtschaftung reduziert den Neumaterialbedarf und damit den Kostenaufwand. Eine ungleichmäßige Einschotterung wirkt sich langfristig auch nachteilig auf die Gleislagequalität aus. Bei zu wenig Schotter an einzelnen Stellen des Gleises kann die Stopfmaschine das Gleis nicht ausreichend nach vorgegebenen Hebewerten fixieren.

Die Schotterbettung im Querschnitt

Vorkopf

(Mittelkern) Zwischenfach

Bettungskörper

Randweg

Bettungsflanke

Bettungsbreite

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